Montag, 3. September 2012

Westkanada 2012 / 2. Woche


Wintereinbruch /  01.09.2012
Beim Aufstehen haben wir noch das Gefühl, dass die vergangene Nacht und der neue Morgen weniger kalt waren. Doch erstes kommt anders, als man zweites denkt. Wir setzen unsere Reise auf dem Bow Valley Parkway fort. Der Castle Mountain und viele weitere Gipfel erstrahlen in den ersten Sonnenstrahlen.


Kurz vor Lake Louise ändert das Wetter schlagartig. Starke Windböen kommen auf und das Führen des Vans ist anspruchsvoll. Wir fahren direkt in eine Regenfront und vor uns erscheint ein perfekter Regenbogen.


Wir biegen in den Icefields Parkway ab und gewinnen immer mehr an Höhe. Bald geht der starke Regen in Schnee über. Wir befinden uns mitten im Wintereinbruch. Während andere Fahrer sich schwer tun mit den unwirtlichen Strassenverhältnissen, kommen wir gut voran. Von unserem geplanten Ausflug an den Peyto Lake müssen wir jedoch leider absehen. Auch mit guter Ausrüstung wäre die Wanderung wenig sinnvoll.


Bei Saskatchewan River Crossing biegt der David Thompson Highway ein und die Station bietet den Reisenden einen willkommenen Halt. Auch wir machen eine kurze Pause trotz den unzähligen Cartouristen, die das Restaurant und die Washrooms belagern.

Weiter geht’s Richtung Icefield Centre. Dort treffen wir auf die riesigen Eisfelder des Columbia Icefield. Obwohl sich das Wetter etwas beruhigt hat, beschliessen wir, das Naturwunder aus der Ferne zu bestaunen. Die touristischen Gletscherfahrten mit speziellen Fahrzeugen  machen uns ganz und gar nicht an.


Einen Stopp machen wir doch bei den Athabasca Falls. Hier stürzt der Fluss an einer schmalen Stelle mit voller Wucht in die Tiefe. Die Wassermenge ist gewaltig und zieht enorm viele Besucher an.

 
Aufgrund des Nationaltags am kommenden Montag haben viele Kanadier ein langes Wochenende. Und so ist auch der Campingplatz in Jasper nur noch ohne Strom verfügbar. Wir beschliessen dennoch hier zu bleiben und machen noch einen kurzen Abstecher in das Städtchen. Für die kommenden Tage ist gutes Wetter angesagt und so schmieden wir Pläne für die nächsten Ausflüge.


Back in British Columbia / 02.09.2012
Wir gehören zu den ersten wachen Gästen des Camping  und sind bald auch on tour. Der Himmel ist zwar wolkenverhangen, doch wir fahren los Richtung Maligne Lake. Nach Jasper zweigt die Strasse ab und kurz darauf kommt uns ein Fuchs auf der Fahrbahn entgegen. Wir bremsen ab und das Tier setzt seine Reise schnellen Fusses fort. Nach rund 20 km erreichen wir den Medicine Lake. Dieser Bergsee hat kein oberirdischer Ausfluss, dennoch schwankt der Pegelstand je nach Jahreszeit. Der Wasserstand wird durch grosse Öffnungen auf dem Seegrund beeinflusst. Darunter liegt das angeblich grösste Karsthöhlensystem der Welt.


Plötzlich halten vor uns fahrende Autos an. Das ist meistens ein Zeichen dafür, dass Tiere am Wegrand sind. Und tatsächlich sichten wir direkt an der Strasse einen Bären. Er frisst Beeren ab den Sträuchern und lässt sich durch die aus den Autos fotografierenden Touristen in keiner Art und Weise stören. Wir schauen dem Wildtier eine Zeitlang zu und setzen dann unsere Fahrt fort.


Der Maligne Lake gehört zu den bekanntesten Naturschönheiten von Kanada. Entsprechend gross ist auch der Touristenansturm. Doch wir sind früh unterwegs und wandern dem noch spiegelglatten See entlang. Weit oben im Himmel entdecken wir einen Adler, der seine Morgenrunde dreht. Die umliegenden Berge sind zum Teil über 3‘400 Meter hoch und ihre weissen Gipfel zeigen sich zwischen den Wolken. Der Pfad wird immer schmaler und bald gehen wir direkt dem Wasser entlang über die Ufersteine. Das erste Ausflugsboot wühlt den Bergsee auf und damit ist fertig mit der Ruhe.


Im Restaurant stärken wir uns mit einem Kaffee und einer Blaubeerensüssigkeit. Danach verabschieden wir uns wieder und fahren wir das Maligne Valley hinunter. Wir halten noch beim Medicine Lake und bei einem Aussichtspunkt nahe des Maligne Canyons.


Wir lassen Jasper hinter uns und folgen nun dem Highway No. 16. Die Strasse führt über den Yellowhead Pass, der auch die Grenze zwischen Alberta und British Columbia bildet. Mit der Überfahrt in die andere Provinz wechseln wir die Zeitzone und gewinnen so wieder eine Stunde.

Entlang von unzähligen grösseren und kleineren Seen nähern wir uns auf dem Yellowhead Highway langsam dem höchsten Berg der Rocky Mountains. Mt. Robson ist 3‘954 Meter hoch und zeigt sich uns fast wolkenlos, was ein grosses Glück ist. Meistens verhüllt sich der mächtige Berg in eine dichte Wolkenschicht. Der Anblick ist imposant.


Beim Information Center erkundigen wir uns nach einem Campingplatz mit Strom. Da unsere elektrischen Geräte und Akkus langsam leer sind, brauchen wir Power! Die hilfsbereite Angestellte telefoniert für uns auf einen Campground in der Nähe von Valemount und bekommt eine positive Antwort.

Auf dem Yellowhead Campingplatz werden wir schon fast erwartet. Wir dürfen uns einen passenden Platz mit Wasser und Strom aussuchen und erhalten den Code für Internetzugang! Nach einem kurzen Spaziergang in die kleine, verschlafene Ortschaft und das Informationscenter richten wir uns gemütlich ein und schreiben mal wieder an unserem Blog.



Natur pur am Labour Day / 03.09.2012
Nach einer ruhigen Nacht in Valemount steht heute zuerst der technische Unterhalt des Van’s auf dem Programm. Das Abwasser muss an der entsprechenden Stelle auf dem Campground entleert und Frischwasser zugeführt werden. Danach geht’s weiter auf dem Highway No. 5. Unser Tagesziel ist der Wells Gray Provincial Park.

In Blue River füllen wir unseren Tank mit Benzin. Die Fahrt führt entlang dem Thompson River, in den immer wieder  Nebenbäche fliessen.  Diese Gewässer sind die Heimat von Lachsen. Die Fische finden immer wieder vom fernen pazifischen Ozean in ihre Geburtsflüsse zurück. Die Bäche sind entsprechend geschützt und natürlich auch bevorzugte Jagdgebiete von Bären. Eigentlich möchten wir noch einen Abstecher zum Murtle Lake machen. Nach einigem Suchen finden wir die entsprechende Stichstrasse, die sich jedoch als Schotterpiste entpuppt. Dies ist nichts für unser Fahrzeug und so müssen wir von diesem Plan absehen.

In Avola ist Zeit für ein Kaffee. Das  Kaff scheint den Tag der Arbeit sehr wörtlich zu nehmen und ausser der Tankstelle ist alles geschlossen. Der Tankwart ist ein komischer Kauz! Wir fragen nach einem Kaffee und bekommen die Antwort, dass er dabei sei, welchen zu machen. Wir verlassen den Laden und schon ruft er uns nach, das koffeinhaltige Getränk sei bereit. Wir geniessen den erstaunlich feinen Muntermacher und plötzlich wird der Angestellte gesprächig. Schliesslich füllen wir bei ihm auch noch den Propangastank. Mit Freuden stellen wir fest, dass dies im Gegensatz zum Benzin sehr preiswert ist.

Nun ist unser Fahrzeug wieder komplett! In der Ortschaft Clearwater decken wir uns noch mit Lebensmitteln ein und folgen der Strasse in den Provincial Park. Per E-Mail haben wir auf der Trophy Mountain Buffalo Ranch einen Standplatz für zwei Nächte gebucht. Die Reservation scheint geklappt zu haben und wir können den grosszügigen Platz mit Strom- und Wasseranschluss beziehen.


Die Ranch liegt mitten in der Natur und ist die Heimat von einer Bisonherde und von Pferden. Wir richten uns ein und entspannen beim Lesen in der warmen Sonne. Danach ist uns nach Bewegung. Unsere Joggingrunde führt uns an die Moul Falls. Über Waldwege erreichen wir die Wasserfälle und treffen dort auf ein Schweizer Ehepaar, das ebenfalls die gewaltigen Wassermassen bestaunt.

Wir geniessen den Abend bei einem vollverdienten einheimischen Bier und anschliessend bei einem feinen z’Nacht. Morgen warten weitere Falls in dieser naturnahen Gegend auf uns.



Von Fall zu Fall /  04.09.2012
Nach dem gestrigen Lauftraining an die Moul Falls stehen zwei weitere Naturschauspiele dieser Art auf dem Programm. Wir sind die ersten auf dem grossen Parkplatz bei den Helmcken Falls. Nach ein paar Schritten stehen wir am Rand eines beeindruckenden Canyons mit Basaltwänden und blicken durch die feine Gischt auf den gigantischen Wasserfall. Rund 140 Meter stürzen die Wassermengen in die Tiefe. Wir laufen entlang  eines schmalen Weges und bekommen so auch einen Blick auf den tief untenliegenden Murtle River.


Da wir den hintersten Wasserfall zuerst besuchen, fahren wir nun wieder zurück und machen bei den Dawson Falls einen nächsten Halt. Hier tosen die Wassermassen über eine Bereite von ca. 90 Meter und einer Höhe von rund 18 Meter hinunter. Der Weg führt ganz dicht an den Fluss heran und wir stehen direkt an der Stelle, wo der River in die Tiefe donnert. Sehr beeindruckend!


Das vulkanische Gebiet des Wells Gray Provincial Park ist stark bewaldet. Durch diese Mischwälder führen auch offizielle Trails. Auf Hinweistafeln werden die verschiedenen Routen aufgezeigt und die Distanz angegeben. Wir entscheiden uns für den Blackwater Trail, der uns über die Majerus Farm (ein altes, verfallenes Gehöft) und einfach durch den Wald führt. Der Weg scheint wenig begangen und die Szenerie wiederholt sich. Von denen im Reisebuch beschriebenen Tiere lässt sich keines blicken.


Nicht einmal ein Vogel zwitschert. Die einzigen Viecher, die uns um die Köpfe schwirren, sind lästige und angriffige Mücken. Die Temperaturen lassen ein Wandern im T-Shirt zu. Doch wegen den Stechtieren laufen wir die 13 km mit den warmen Funktionskleidern. Der Mückenspray ist leider im Wagen. Das letzte Stück führt wieder entlang der Strasse zum Parkplatz.

 
Unterwegs möchten wir einkehren und fahren zu einer Lodge, die auch mit einem Restaurant wirbt. Doch hier gibt’s keinen Kaffee. Die Angestellte nennt uns eine andere Adresse. Im Horse Saloon der Wells Grey Ranch wirtet ein Österreicher und er verkauft uns gerne einen Kaffee.

Am Nachmittag kehren wir auf unseren Platz zurück und geniessen die Ruhe der Ranch und das recht warme Wetter. Heute Abend essen wir hier im Restaurant. Da muss wohl ein Bison und ein Lachs dranglauben und sie werden auf dem Grill landen!

Mit Seesicht / 05.09.2012
Nach dem Frühstück heisst es Abschied nehmen von der Pferde- und Bisonranch. Kurz vor Clearwater machen wir bereits wieder Halt und besuchen den „letzten“ grossen Wasserfall im Wells Gray Provincial Park. Die Spahats Falls stürzen mit einer unheimlichen Wucht in einen ebenso beeindruckende Schlucht. Wiederum können wir das Naturschauspiel vom Rand der Schlucht aus bestens beobachten. Dass wir zu den ersten Besuchern gehören, wagen wir kaum zu erwähnen.


Obwohl wir den Reiseplan bis anhin gut einhalten, sind heute einige Kilometer Fahrt angesagt. Bis Little Fort folgen wir dem Yellowhead Highway und biegen dann ab in die Verbindungsstrasse 24 zum Cariboo Highway. Unterwegs decken wir uns noch mit Lebensmitteln ein. Bier können wir vorerst keines erwerben, da die Angestellten einer Liquor Store Kette streiken.

In der malerischen Landschaft um Bridge Lake landen wir auf der Suche nach einem feinen Kaffee bei einer waschechten Italienerin. Der Cappuccino schmeckt vorzüglich.


Bald erreichen wir 100 Mile House. Die Ortschaft gilt als Versorgungsort der vielen umliegenden Siedlungen und Farmen. Wir bekommen wir auch Bier und Wein. Im sehr gepflegten Stadtpark geniessen wir am Mittag ein kurzes Picknick.

Weiter geht’s in südlicher Richtung zum Green Lake. Hier stehen wunderschöne (Ferien-)Häuser umgeben von lichten Birkenwälder. Wir fahren zum Sunset View Campground beim Emerald Bay. Die Anlage ist sehr grosszügig, wenn auch mit wenig Infrastruktur. Da es keine Reception oder Anmeldung gibt, stellen wir unser Gefährt auf einen freien Platz mit Seesicht und warten bis jemand von der Parkverwaltung kommt.


Auf einer Joggingrunde begleitet uns „Fritzli“. Der Hund einer Farm rennt die ganze Strecke mit und kommt dann leider mit bis zum Campground. Sogar ein Bad im recht kalten See macht er mit. Kurz vor halb Sieben kommt die Parkaufsicht und kassiert das Geld für die Übernachtung und das Feuerholz ein. Die Flammen lodern und bald entsteht eine schöne Glut für Kartoffeln in der Folie, ein Stück Fleisch und voraus eine Grill-Käsebrot-Eigenkreation.


Die untergehende Sonne verzaubert die Seenlandschaft mit einem warmen Licht. In der Ferne heult ein Kojote. Lagerstimmung pur!




Kurvig / 06.09.2012
Die Nacht ist sehr kalt und am Morgen liegt eine dünne Nebelschicht über dem See.


Dank des geringen Verkehrs kommen wir zügig voran. Ein scheues Reh macht sich schnell von dannen und wir sind bald wieder auf dem Cariboo Highway. Auf der halben Strecke zwischen Clinton und Cache Creek zweigt der Highway No. 99 in westlicher Richtung ab. Bei der Hat Creek Heritage Ranch, einer alten Gaststätte aus dem Jahr 1861, halten wir kurz an und trinken Kaffee. Die kurvige Strasse bringt uns in eine trockene und sehr hügelige Gegend. Zum Teil werden Flächen bewässert und bilden so einen Kontrast zu den vorherrschenden Brauntönen. Ab und zu taucht eine Farm auf, die Gehöfte liegen weit auseinander. Und plötzlich steht er auf der Strasse. Ein Schwarzbär überquert vor uns die Fahrbahn, schaut sich kurz um und verschwindet dann wieder im hohen Gras am Strassenrand. Hier haben wir ihn nicht unbedingt erwartet, umso schöner ist das Erlebnis.


Nach einiger Zeit erreichen wir Pavilion und damit auch das Gebiet des Fraser Rivers. Der bekannte Fluss liegt weit unten und schlängelt sich durch enge Schluchten. Zum Teil verläuft auch die Bahnlinie entlang seiner Strecke.


Zuerst haben wir vor, in Lillooet zu übernachten. Da wir zeitlich jedoch gut auf Kurs sind, nehmen wir die nächste Etappe gleich unter die Räder. Ein nächster Halt auf dem Highway No. 99 ist beim Seton Lake angesagt.


Danach folgen wir der weiterhin sehr kurvenreichen und holperigen Strasse bis zum Duffey Lake. Die Kulisse ist fantastisch, der tief blaue See und im Hintergrund die weissen Berggipfel.


Auch die Szenerie beim den Joffre Lakes ist malerisch. Wir wandern bis zum untersten See und geniessen dort mit Blick auf einen Gletscher ein feines Picknick.


Nach Whistler ist es nun nicht mehr so weit und wir erreichen den bekannten Ort im Laufe des Nachmittags. Der Platz auf dem Campground ist der bis anhin teuerste, aber er ist recht komfortabel und bietet freien Internetzugang. So können wir auch wieder unseren Blog aktualisieren.
 
Auf Stahlrössern / 07.09.2012

Den Platz auf dem Campground mieten wir für eine weitere Nacht und zudem sind unsere Kleider nach einer Runde im Waschsalon wieder frisch und sauber. Das Experiment „Laundry“ ist gelungen. Der Kühlschrank ist auch noch gefüllt und so bleibt uns heute viel Zeit, um Whistler und seine Umgebung zu entdecken.
Die Stadt hat 2010 die Olympischen Winterspiele ausgetragen und präsentiert sich daher sehr sauber und gepflegt. Wir wollen den sportlichen Geist aufnehmen und mieten uns gleich auf dem Campingplatz zwei Bikes.

Ausgerüstet mit Helm, Veloschloss und Karte schwingen wir uns auf die Räder und düsen gleich ins nahe Stadtzentrum. In der verkehrsfreien Fussgängerzone herrscht schon reger Betrieb und die unzähligen Geschäfte laden zum Shoppen ein. Trotz vielen tollen Sachen, vor allem Wintersport- und Yogakleider, sehen wir von Einkäufen ab. Wir wollen uns das Erlebnis für Vancouver aufsparen.

Nach einer Stärkung nehmen wir bei strahlendem und warmem Wetter einen der vielen Trails unter die Fahrräder. Die Routen sind sehr abwechslungsreich und führen durch Wälder, entlang von Golfplätzen, über Bäche und vor allem zu verschiedenen Seen. Der Alta Lake, Nita Lake und Alpha Lake sind tief blaue Seen mit sehr klarem Wasser.

Über ihnen erheben sich der Whistler Mountain und der Blackcomb Mountain. Die Gipfel sind mit Bergbahnen erschlossen, die im Sommer vorwiegend von Bikern genutzt werden. Mit Helm und vielen weiteren Schützen ausgerüstet donnern sie mit ihren Hightech-Bikes waghalsig den Berg hinunter, das sogenannte „downhill-racing“.

Wir nehmen die etwas gemütlichere Variante und radeln nach Upper Village hinauf und kommen beim The Fairmont Chateau Whistler vorbei. Im Rahmen der Olympischen Winterspiele wurden hier unzählige Hotels, Appartements und Ferienhäuser erstellt. Neben grossen Anlagen fahren wir auch immer an sehr gediegenen Villas vorbei. Mit wenigen Ausnahmen sind alle Bauten gepflegt und passen ins Ortsbild.

Beim Lost Lake legen wir eine kurze Pause ein. Der See ist Naherholungsgebiet für Touristen aus aller Welt, für Rentner, Familien mit Kindern und alle, die gerne in der Natur sind und baden.

Der Valley Trail bringt uns weiter an den Green Lake. Hier starten und laden Wasserflugzeuge, die zahlungskräftige Passagiere nach Vancouver oder Victoria auf Vancouver Island transportieren. Der See ist aber für das angesagte „Stand Up Paddling“ und für Wasserskifahrer geeignet.

Nach rund 37 km im Sattel kehren wir auf den Campingplatz zurück und richten uns mit Lesen, Yoga und Schreiben gemütlich ein.

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